Rückenschmerzen
Rückenschmerzen sind ein sehr häufiges Beschwerdebild, das nach neueren statistischen Erhebungen einen geradezu epidemischen Verlauf annimmt. Nahezu 80% aller Erwachsenen sind davon betroffen. 70% der Schmerzen treten im Lendenbereich auf. Fast zwei Drittel aller Kosten für die chronisch Erkrankten werden hierfür aufgewandt. Für die Schweiz sind das zirka 2 Milliarden Franken. Damit ist das Leiden die teuerste nicht tödliche Krankheit. Hexenschuss und Bandscheibenvorfall bereits in jungen Jahren sind keine Seltenheit.
Das Therapieangebot bei Rückenschmerzen ist gross. Häufig werden Schonung, Stilllegen oder gar Operationen empfohlen. kybun verfolgt eine andere Philosophie: differenzierte, feine und gezielte Bewegung als Selbsttherapie.
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Definition
Als Rückenschmerzen werden alle mehr oder minder starken Schmerzen im Bereich des Rückens bezeichnet, völlig unabhängig von deren Ursache. Fachsprachlich wird von einer Dorsalgie gesprochen und meist der Kreuzschmerz (Lumbalgie/Lumbago; Schmerz im Bereich der Lendenwirbelsäule) als nähere Ortsbezeichnung abgegrenzt.
- Akute Rückenschmerzen: weniger als 6 Wochen
- Subakute Rückenschmerzen: 6 bis 12 Wochen
- Chronische Rückenschmerzen: mehr als 12 Wochen
Als Hexenschuss bezeichnet man volkstümlich auch einen plötzlichen, stechenden Schmerz im Rücken, der durch Reizung der sensiblen Eigeninnervation der Wirbelsäule ausgelöst wird, d. h. der Nerven, welche die Wirbelsäule selbst versorgen. Es handelt sich um einen häufig akut einsetzenden, zunächst segmental, meist stechenden Kreuzschmerz, der oft mit Lähmungsgefühl, Zwangshaltung, Bewegungssperre, Hartspann, Dornfortsatzdruckschmerz etc. verbunden ist. Nach einem schmerzarmen Intervall ist evtl. der Übergang in eine chronische Form möglich. Die Abgrenzung zu den Nervenwurzelreizungen wie z. B. dem Ischiassyndrom ist nicht immer ohne Weiteres möglich. Der Arzt spricht gelegentlich von einer „pseudoradikulären Symptomatik“, wenn das Schmerzgebiet zwar ausstrahlt, aber nicht mit dem Dermatom eines Spinalnerven übereinstimmt.
Ursachen
- Schlechte, einseitige Körperhaltung (z.B. Computerarbeit).
Dies führt zu Verspannung und Verkürzung der Muskulatur, insbesondere des Hüftbeugers (M. Iliopsoas). Dadurch wird die Wirbelsäule, beginnend bei der Lendenwirbelsäule, in eine gebeugte Haltung gezogen, was unnatürlich ist und die Wirbelsäule (vor allem die Bandscheiben) schädigt. - Abgeschwächte Rückenmuskulatur durch Schonhaltung im Alltag (viel sitzen oder an einem Ort stehen, wenig Aktivität im Alltag oder kein Ausgleichssport)
- Einseitig überbelastete Muskulatur bei körperlich, schwerer Arbeit (z.B. Bauarbeiter)
Sekundäre und weitere Ursachen: - Blockaden (z.B. des Iliosakralgelenks)
- Wirbelbruch
- Bandscheibenvorfall
- Spinale Stenose
- Gleitwirbel
- Degenerative Erkrankungen (Osteochondrose)
- Entzündliche Erkrankungen (Morbus Scheuermann, Morbus Bechterew)
- Tumor
- Internistische Erkrankungen (Headsche Zonen)
- Psychosomatische Schwierigkeiten
Langzeitfolgen
Einseitige oder ungünstige Körperhaltung führt zu Überlastung des Rückens. Bei langanhaltender Überlastung des Rückens reagiert dieser mit der Zeit mit Schmerzen oder Blockaden, welche später zu chronischen Schmerzen, Abnutzung (z.B. Bandscheibenvorfall) oder Problemen in anderen Körperregionen führen können.
Konventionelle Therapie
- Schmerzmittel
- Physiotherapie
- Schonung/Stilllegen
- Operation
kybun Wirkungsprinzip – Proaktiv handeln
Muskelkräftigung und -dehnung im kybun Schuh
Der kybun Schuh hat eine weich-elastische Sohle, die die Bewegung des Fusses nicht limitiert, sondern die Freiheit gibt, sich ungehindert in alle Richtungen zu bewegen. Das weich-elastische Stehen und die damit verbundene Instabilität im kybun Schuh trainiert die Muskulatur und richtet den Körper auf. Eine einseitige Schonhaltung wird verhindert. Beide Körperhälften werden gleichmässig belastet, was Verspannungen entgegenwirkt. Beim Gehen kann sich der Fuss so frei bewegen wie von Natur aus gedacht. Durch Wegfallen vom Schuhabsatz sinkt der Fuss auch auf hartem, flachen Boden tief in die Sohle ein, wodurch die Muskulatur gedehnt und entspannt wird.
Aufrechte Haltung auf der kybun Matte
Besonders langes Sitzen, insbesondere in schlechter Haltung, beansprucht Muskeln und Wirbelsäule einseitig. Mit der Zeit werden unterforderte Muskeln schwächer und verkürzen sich. Einseitig überforderte Muskeln hingegen reagieren mit Verspannungen. Nacken-, Hüft-, und Rückenschmerzen sind die Folge und führen zu weiteren Fehlhaltungen.
Auf dem weich-elastischen Federboden kybun Matte werden die Muskeln entspannt, gedehnt und trainiert sowie der Körper in eine natürliche aufrechte Haltung gebracht. Verspannungen und Dysbalancen lösen sich. Die Stand- und Haltungsmuskeln werden gezielt aufgebaut. Durch den Wechsel von Muskelanspannung- und entspannung können Rückenschmerzen gelindert werden.
Erstreaktionen
Spezifische Erstreaktionen bei vorbestehenden Rückenproblemen/Rückenschmerzen:
Wenn Sie den kybun Schuh noch nicht gewohnt sind oder schon länger unter Rückenproblemen leiden, kann es anfangs im kybun Schuh zu Schmerzen kommen. Ein Grund ist die noch schwache oder verkürzte Hüft- und Rückenmuskulatur. Im kybun Schuh gehend oder auf der kybun Matte nimmt ihr Körper eine neue Körperhaltung ein, Sie stehen aufrechter als bisher in den "normalen" Schuhen mit der steiferen Sohle. Dies ist eine neue Herausforderung für Ihren Rücken, er muss sich erst an die anderer Druckverteilung gewöhnen.
Wenn Sie neue, noch nicht bekannte Rückenschmerzen im kybun Schuh bekommen, ist das ein Zeichen, dass Ihr Körper im kybun Schuh noch stark gefordert ist. Wir raten Ihnen in diesem Fall zu den kybun Übungen und wenn dies nicht mehr hilft, zu einer kurzen kybun Pause, damit sich der Rücken erholen kann.
Wenn Ihre Rückenmuskulatur genügend stark und der Rücken entspannter ist werden die Erstraktionen verschwinden und Sie können immer länger im kybun Schuh gehen.
Für allgemeine Erstreaktionen bei kybun Matte und kybun Schuh Neueinsteigern, klicken Sie hier: Erstreaktionen
kybun-Übungen
Für Informationen zu den kybun Schuh Spezialübungen und den kybun Matte Grundübungen klicken Sie bitte hier: kybun Übungen
Anwendungstipps
Wenn Sie im kybun Schuh oder auf der kybun Matte Rückenschmerzen bekommen oder sich Ihre bekannten Rückenschmerzen verstärken, kann dies mehrere Gründe haben (z.B. verspannte Muskulatur, ungewohnte Bewegungen für den Rücken).
Wir raten Ihnen die kybun Übungen regelmässig zwischendurch anzuwenden. Diese lockern Ihre Muskulatur und Sie fallen weniger schnell in eine passive Position die den Rücken belastet.
Wählen Sie ein kybun Schuhmodell mit der etwas breiteren Sohle der 2. Generation. Diese verleiht ihnen im Mittelfuss mehr Stabilität; lassen Sie sich die verschiedenen Modelle vom kybun-Händler Ihrer Wahl zeigen.
Wenn Sie trotz kybun Übungen stark ermüden, Schmerzen haben oder seitlich auf der kybun Schuhsohle abkippen raten wir Ihnen, eine kurze kybun Schuh/ kybun Matte-Pause einzulegen, bis die Symptome verschwunden sind.
Achten Sie sich auf eine aufrechte Körperhaltung, machen Sie nicht zu lange Schritte und schauen Sie in die Weite (nicht auf den Boden). Sie sollten gerade auf der kybun Schuhsohle gehen, das heisst, ein eventuell seitliches Abkippen korrigieren!
Wenn Sie, trotz den "Anwendungstipps", anhaltende Rückenschmerzen haben, bitten wir Sie, Kontakt mit Ihrem kybun-Händler aufzunehmen, um sich vor Ort beraten zu lassen.
Meinungen/Kundenaussagen
Was ich in den letzten 16 Monaten erlebt habe, klingt wie ein Wunder. Zu verdanken habe ich es, davon bin ich überzeugt, zu einem sehr grossen Teil Ihrem Schuhwerk. Ich (56) trage regelmässig, passend zur Situation, den Trekkingschuh, die Sandale und im Winter den Winterstiefel. Sport gehört zu meinem Leben, seit ich Kind bin: Kunstturnen bis ich sechzehn war, Skifahren seit ich zwei bin und dazu gelegentlich zehn weitere Sportarten. An der Schule unterrichte ich Sport, habe nach dem Skirennsport (nationale Ebene, kein Spitzensport) die Berufsausbildung zum Ski- und Snowboardlehrer gemacht. Von Dezember bis Mai fahre ich leidenschaftlich gerne Ski und unterrichte auch.
Am 15. Februar 2013 bin ich in Montafon beim Freeriden nach einem Sprung über eine natürliche Geländeform in ein Loch gesprungen. Resultat s. Beurteilung aus folgendem MR -Bericht, Originaltext:
"Grad III- Läsion des medialen Seitenbandes proximal. Schräg von der Basis in die Unterfläche verlaufende Rissbildung im medialen Meniskushinterhorn. Lateraler Meniskus intakt. Nicht dislozierte Impressionsfraktur am latero-ventralen Tibiakopf, Spongiosafraktur am lateralendorsalen Kondylus. Keine Ruptur des vorderen oder hinteren Kreuzbandes.Wahrscheinlich vorbestehende leichte retropatelläre Chondropathie (Grad I). Grosser Erguss. Bakerzyste an typischer Stelle."
Nach langem Hin-und Her folgte ich mit meinem Entschluss dem Rat des Chirurgen, der von einer Operation abgesehen hatte. Das bedeutete, erst gar keine Belastung, dann das Eigengewicht des Beines und schliesslich nach 8 Wochen, Krücken gänzlich weglassen. Dank des weichen Auftritts, wagte ich von Beginn weg in Schritten zu gehen(durch positive psychische Beeinflussung). Es folgten erste Veloversuche und am 6. Juli die erste grosse Biketour von Interlaken über Habkern, Lombachalp, Sörenberg, Panoramastrasse, Giswil. Ohne Schmerzen!!! Am 31. Oktober stand ich auf dem Diableretsgletscher erstmals wieder auf den Skiern. Dann folgte eine lange Saison, natürlich inklusive (nachgeholte) Freeride-Week im Montafon, die ich vor einem Jahr leider nicht hatte beenden können. Seit Mai ist die Saison abgeschlossen und ich zeige im Turnen meinen Schülern ab und zu Sprünge vom Minitramp vor. d.h.:
Volle Bewegungsfreiheit und seit August 2013 NIE MEHR SCHMERZEN gehabt, dafür aber fast rund um die Uhr (Sandalen trage ich im Winter als Hausshuhe) einen Kybun-Schuh an den Füssen.
Dazu kommt, dass bei mir vor Jahren ein Bandscheibenvorfall diagnostiziert worden ist. Damals habe ich MBT-Schuhe getragen. NIE MEHR RÜCKENPROBLEME gehabt!
Dem Schicksal, dem behandelnden Arzt, der Therapeutin- ihnen allen bin ich zu grossem dank für besten Beistand verpflichtet.
ABER GENAU ZU DIESER GRUPPE GEHÖRT AUCH IHRE ERFINDUNG, der KYBUN-SCHUH.
Das grosse Erstaunen in meinem Freundes-Familien-Sportlerkreis über den sensationellen Heilungsverlauf meines Unfallknies (seit November 2013 ist das Dossier beim Arzt abgeschlossen, seit Oktober gehe ich nicht mehr in die Physio) und meine Überzeugung, dass Ihre Schuhe mit höchster Wichtigkeit zur Genesung beigetragen haben, bewogen mich zu diesem Schreiben.
Vielleicht tragen Antworten Ihrer Kunden, wie diese hier, auch dazu bei, dass Krankenkassen künftig einen Beitrag an die Anschaffungskosten leisten.
Ich hoffe, dass Sie weiterhin innovativ forschen und entwickeln und freue mich, bei Ihnen als Kunde in besten Händen zu sein.
Mit riesiger Dankbarkeit und freundlichen Grüssen,
Doris Blum
Lesen Sie

Ich bin begeistert und laufe sehr ungern noch in anderen Schuhen.



Erfahrungen/Weitere Fragen zu Rückenschmerzen
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